Angriffe auf Parlamentarier und sonstige Gewalttätigkeiten im Rahmen der Gelbwesten-Bewegung erzeugen Überdruss

Macron hat wieder einen gewissen Spielraum gewonnen, er ist aber noch nicht aus dem Schneider. Laut Umfrage wünscht erstmals eine Mehrheit von 56 Prozent der Franzosen das Ende der Aktionen der Gelbwesten, aber 58 Prozent äußern noch Sympathie für diese Bewegung. Die Angst vor einer Eskalation geht um nach einer Welle von Einschüchterungen gegen Abgeordnete der Partei von Macron und einem Brandanschlag auf den Wohnsitz des Parlamentspräsidenten.  Die Gelbwesten beklagen Schwerstverletzte als Folge des Einsatzes umstrittener Tränengasgranaten und Gummigeschosse durch die Polizei.    

Kurier-Online, 15.2.2019